Heilfasten nach Buchinger: So funktioniert sie


Beim Heilfasten nach Buchinger handelt es sich um die klassische Fastenkur, die den Namen ihres Erfinders Otto Buchinger trägt. Ursprünglich zogen sich aufgeschlossene Bürger zum Fasten in elegante Kliniken zurück. Wer es sich leisten kann, macht das heute noch. Buchinger-Wilhelmi betreibt Kliniken für Heilfasten am Bodensee und in Marbella. Doch du kannst eine Heilfastenkur auch daheim durchführen.
Unser Ratgeber zeigt dir, wie’s geht!
 

Was ist Heilfasten nach Buchinger genau?

Bei dieser Art des Fastens handelt es sich um eine ganzheitliche Methode der Naturheilkunde, bei der die Ausscheidung von Schlacken im Mittelpunkt steht. Abnehmen betrachtete der Arzt Otto Buchinger eher als eine Begleiterscheinung des Fastens. Er nannte eine Fastenkur auch ‚Diät der Seele’. Damit drückte er die integrative Bedeutung des Heilfastens aus, die positive Effekte auf allen Ebenen des menschlichen Daseins bewirkt. Fasten fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Zusammenspiel von Geist und Psyche.

 

Buchinger hatte die Fastenkur entwickelt, nachdem er sich 1919 während einer dreiwöchigen Fastenkur von rheumatischen Schmerzen in den Gelenken geheilt hatte. Mittlerweile bezweifelt kaum jemand mehr die gesunde Wirkung von Fasten. Sogar der UGB, der Verband für unabhängige Gesundheitsberatung Deutschland, empfiehlt Buchinger Heilfasten (1).

 

Im Gegensatz zu einer Nulldiät darfst du beim Heilfasten nach Otto Buchinger bis zu 250 Kalorien am Tag zu dir nehmen – allerdings nur in flüssiger Form. Verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte, Kräutertees mit Honig sowie Brühe sind beim Heilfasten ideal. Säfte liefern dir Vitamine und Mineralien, ebenso Gemüsebrühe oder Knochenbrühe. Eine Tasse heißer Brühe hat außerdem den Vorteil, Körper und Geist zu wärmen. Sie schmeckt vollmundig und wirkt wie eine warme Mahlzeit. Das kann die Moral während einer Fastenkur ungemein stärken.

 

Was bringt Buchinger Heilfasten?

Weltweit ist das Interesse an Fasten aller Art groß, wie die zahlreichen wissenschaftlichen Studien zum Thema belegen. Mittlerweile wissen wir gut Bescheid, was eine Fastenkur im Körper bewirkt. Sie stellt den Stoffwechsel quasi auf ein anderes Programm um.

 

Schon 12 Stunden Fasten wirkt Bereits 12 Stunden Verzicht auf Nahrung genügen, um diese Änderung einzuleiten (2). Von Hungern kann zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede sein. Dennoch verhält sich der Körper, als wäre die Nahrung knapp. Er hört auf, Glykogen zu verbrennen, aus Nahrung gewonnener Zucker. Stattdessen fängt er an, Fettsäuren aus den körpereigenen Pölsterchen zu oxidieren und so Ketonkörper zu bilden.

 

Wir verdanken diese Umstellung vermutlich dem Lebensstil unserer Vorfahren. Die Jäger und Sammler konnten ihre Lebensmittel nicht im Supermarkt kaufen. Deshalb schlugen sie sich die Bäuche voll, solange es etwas zu essen gab. War Hungern angesagt, verbrannte der Körper die in Fettzellen aufbewahrte Energie.

 

Heutzutage wissen wir, dass die Umstellung auf die Ketose sehr gesund ist. Die dabei produzierten Ketonkörper hemmen Entzündungen und reduzieren oxidativen Stress durch freie Radikale (3). Mit zunehmender Fastendauer verstärkt sich die entzündungshemmende Wirkung der Ketose (4).

 

Nach einem Tag Hungern beginnt die Autophagie (5). Mittlerweile haben die Zellen realisiert, dass sparsames Wirtschaften angesagt ist. Deshalb verwerten sie alles, was überflüssig ist. Sie bauen falsch gefaltete Proteine und anderen Müll auf Zellebene zu Stoffen um, die sie wieder verwerten können (6).

 

Je länger das Heilfasten dauert, desto stärker ist die Wirkung. Nach 48 Stunden stellt der Körper beachtliche Mengen an Wachstumshormon her. Dieses Hormon fördert die Wundheilung und wirkt sich wohltuend auf das gesamte Herz-Kreislauf-System aus (7).

Fasten beugt Diabetes vor

Nach zweieinhalb Tagen macht sich der Effekt des Fastens beim Insulinhaushalt bemerkbar. Da der Körper kaum Nahrung verwerten muss, braucht er kein Insulin herzustellen. Das führt dazu, dass der Stoffwechsel in Zukunft schneller auf Insulin reagiert (8). Bei Menschen mit Übergewicht ist die Insulinproduktion häufig aus dem Gleichgewicht geraten. Der Körper braucht in diesen Fällen immer mehr Insulin. Insulinresistenz entwickelt sich, eine Vorstufe zu Diabetes mellitus (9).

 

Nach drei Tagen ohne Nahrung erneuert der Körper sein Immunsystem. Er vernichtet alte Zellen und stellt neue Immunzellen her (10). Zu diesem Zeitpunkt produziert die Leber auch den Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktor. Dieses Hormon wirkt auf den PI3K/Akt/mTor-Signalweg ein, der Zellen länger leben lässt und Krebs vorbeugt (11).

 

Große Studie über Buchinger Heilfasten 2019 wurde die bislang größte Studie über Buchinger Heilfasten veröffentlicht (12). Sie entstand unter der Federführung von Françoise Wilhelmi de Toledo. Sie gründete die ÄGHE (Ärztegesellschaft für Heilfasten und Ernährung). Außerdem leitet sie die Buchinger-Wilhelmi Kliniken am Bodensee und in Marbella.

 

Für die Studie verfolgten die Forscher insgesamt 1422 Teilnehmer, die zwischen vier und 21 Tagen nach den Richtlinien von Buchinger fasteten. Über 93 Prozent der Patienten berichteten, dass Fasten ihre Gesundheit und ihr Gefühlsleben verbessert hat. Mehr als 84 Prozent der Fastenden mit chronischen Krankheiten teilten mit, dass sich ihre Symptome gebessert hätten. Das belegten auch die Blutwerte. Nur ein Teilnehmer von hundert war nicht vom Fasten überzeugt.

3 Tipps für deine erste Heilfastenkur nach Buchinger

  1. Informiere dich gründlich: Es hilft beim Durchhalten, wenn du weißt, was auf dich zukommt. Schau dir deshalb Erfahrungsberichte an. Bücher sind ebenfalls hilfreich, falls du gerne liest. Lerne über die einzelnen Elemente einer Fastenkur so viel wie möglich. Besonders wichtig ist das bei der Darmentleerung, falls du noch nie so etwas gemacht hast.
  2. Stecke dir ein realistisches Ziel: Mit ärztlicher Betreuung, etwa in der Falkeinstein-Klinik in Bad Schandau, kannst du problemlos zwei oder sogar drei Wochen fasten. Als Anfänger solltest du jedoch eine kürzere Fastenzeit anpeilen. Fünf Fastentage sind bereits eine beachtliche Leistung und reichen aus, um deinen Körper gründlich zu entschlacken und einige Kilos zu verlieren.
  3. Motiviere dich: Der Verzicht auf Nahrung stellt die Willenskraft und feste Absicht der meisten Menschen auf eine ernste Probe. Da hilft es, dir selbst eine Belohnung in Aussicht zu stellen – die sprichwörtliche Karotte vor der Nase des Esels (wobei wir dir nicht zu nahe treten wollen). Gibt es einen Luxus, den du dir schon länger leisten wolltest – etwa ein tolles Paar Schuhe, einen teuren Stylisten oder ein neues Fahrrad? Verwöhne dich, nachdem du die Fastenkur erfolgreich absolviert hast!

Heilfastenkur nach Buchinger: Die Anleitung

1. Der Vorbereitungstag Am Entlastungstag vor der Fastenkur solltest du nicht mehr als 1000 Kalorien zu dir nehmen. Verzichte bereits jetzt auf tierische Lebensmittel wie Fleisch und Wurstwaren. Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukte sind an diesem Tag ideal, denn sie liefern Nähr- und Ballaststoffe. Auf Genussgifte aller Art solltest du jetzt bereits verzichten, also keinen Alkohol und kein Nikotin. Falls du viel Kaffee trinkst, kannst du dir ein oder zwei Tassen erlauben. Abrupter Entzug kann Kopfschmerzen verursachen (13). 2. Die Darmreinigung

 

Der erste Fastentag beginnt mit der Darmentleerung. Sie spült das Verdauungssystem durch und entfernt Schlacken. Bewährt haben sich dafür vor allem Glaubersalz und Bittersalz sowie Einläufe.

 

Glaubersalz ist eine Mischung von Kochsalz mit Schwefelsäure. Für Bittersalz mischst du Magnesium mit dieser Säure. Beide Salze ziehen viel Wasser in den Dickdarm und verflüssigen so den Stuhl. Deshalb musst du nach der Einnahme viel trinken. Am besten bereitest du bereits ein Glas Wasser vor, wenn du die Lösung schluckst. Zwei bis vier Teelöffel Salz, aufgelöst in einem Glas Wasser, reichen normalerweise zum Abführen.

 

Wenn dich der Geschmack von Glauber- und Bittersalz abstößt, kannst du einen Einlauf mit einem Irrigator machen. Das reinigt den Darm ebenso gründlich wie die Salze (14). Das Gefäß für den Einlauf hängst du etwas erhöht auf. Anschließend legst du dich auf die linke Seite, am besten im Badezimmer in der Nähe der Toilette. Das Darmröhrchen lässt sich einfach einführen, wenn es etwas eingefettet ist. Vor dem Einlauf entfernst du die Luft aus der Irrigator-Leitung, indem du den Hahn aufdrehst, bis Wasser austritt. Während das Wasser in deinen Darm läuft, kannst du deinen Bauch kreisförmig massieren.

 

3. Die Fastentage

 

Während der Heilfastenkur darfst du am Tag bis zu 250 Kalorien zu dir nehmen. Manchen Menschen hilft es, ihre normalen Mahlzeiten morgens, mittags und abends mit Brühe und verdünnten Säften zu ersetzen. Wichtig ist, dass du während der gesamten Fastenkur viel trinkst. Mindestens zwei Liter Flüssigkeit braucht dein Stoffwechsel jetzt, um Schlacken und Schadstoffe zu verarbeiten.

 

Leichte Bewegung hilft, deinen Körper gut mit Sauerstoff zu versorgen. Überanstrengen solltest du dich aber nicht. Ein bisschen Gymnastik oder ein Spaziergang an der frischen Luft ist jetzt besser, als Gewichte zu stemmen. Du kannst während des Fastens leichte Arbeiten verrichten. Idealerweise nimmst du jedoch für eine Fastenkur frei. So kannst du dich auf die Erfahrung konzentrieren.

Leberwickel fürs Entgiften

Regelmäßig einmal am Tag solltest du einen warmen Leberwickel machen. Dafür tränkst du ein Tuch aus Baumwolle mit Schafgarbentee. Das ausgedrückte Tuch legst du auf deinen Bauch unter dem rechten Rippenbogen. Eine heiße Wärmflasche hält das Baumwolltuch warm. Den Leberwickel bedeckst du mit einem weiteren Tuch und lässt ihn zwischen einer halben Stunde und einer Stunde lang einwirken. Die Wärme verstärkt die Durchblutung der Leber. So kann die Galle leicht abfließen.

 

Verstärkte Körperhygiene ist während der Fastentage wichtig. Das Verarbeiten von Giftstoffen sowie die Ketose verstärken Körpergerüche. In diesen Tagen solltest du häufig duschen und oft deine Zähne putzen.
4. Fastenbrechen und Aufbautage

 

Nach den Fastentagen ist das Fastenbrechen ein spannendes Ereignis für Körper und Seele. Wahrscheinlich wirst du erstaunt sein, wie viel mehr Aroma deine Geschmacksnerven jetzt wahrnehmen. Ein Apfel oder eine Karotte sind perfekt, um wieder mit der Nahrungsaufnahme zu beginnen. Du kannst sie am ersten Tag nach dem Fasten gegen 10 oder 11 Uhr genießen. Decke dafür deinen Tisch und nimm dir viel Zeit. Kaue jeden Bissen sorgfältig und koste den Geschmack aus.

 

Am ersten Tag nach dem Fasten eignet sich ein Smoothie als Mittagessen und ein Salat als Abendessen.

 

Am zweiten Aufbautag kannst du etwas mehr verzehren. Vollkorngetreide und fettarme Milchprodukte sind jetzt perfekt – beispielsweise ein Müsli zum Frühstück, geschroteten Leinsamen in Kefir zum Mittagessen und ein Süppchen aus Brühe mit Haferflocken oder Kartoffeln zum Abendessen.

 

In den Tagen darauf erhöhst du die Kalorienzufuhr langsam. Flohsamenpulver, Trockenpflaumen, Chia- oder Leinsamen sowie Nüsse bringen jetzt dein Verdauungssystem auf Trab. Fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Joghurt und Kombucha helfen, die Darmflora mit nützlichen Bakterien zu besiedeln. Tipps für die Aufbautage:
  • Viel Ballaststoffe essen von Vollkorn, Samen, Obst und Gemüse
  • Einfache, frische Gerichte genießen: Brühe mit Gemüse, Salate oder Smoothies
  • Fermentierte Speisen für die Darmflora verzehren
  • Salz sparsam verwenden
  • Zucker so gut wie möglich vermeiden
Fazit: Ganzheitliche Verjüngungskur für Körper und Geist

 

Buchinger Heilfasten eignet sich für alle gesundheitsbewussten Menschen: Der Verzicht auf Essen löst nach mehreren Tagen Stoffwechselprozesse aus, die den Körper regelrecht verjüngen. Eine Fastenkur bietet dir die Chance, dein Verhältnis zum Essen neu zu entdecken. Außerdem macht es den Kopf frei, um sich mit wichtigen Fragen des Lebens zu beschäftigen.

 

In professionellen Kliniken für Heilfasten kannst du unter ärztlicher Aufsicht problemlos mehrere Wochen lang fasten. Für Anfänger beim Fasten empfiehlt es sich, die Dauer nicht allzu lange auszudehnen. Fünf Tage sind eine ordentliche Leistung und reichen, um den Körper von Schlacken zu befreien und das Immunsystem auf Trab zu bringen.

 

Quellenverzeichnis:
  1. (1) https://www.ugb.de/heilfasten-nach-buchinger/
  2. (2) Anton SD, Moehl K, Donahoo WT, Marosi K, Lee SA, Mainous AG 3rd, Leeuwenburgh C, Mattson MP. Flipping the Metabolic Switch: Understanding and Applying the Health Benefits of Fasting. Obesity (Silver Spring). 2018 Feb;26(2):254-268. doi: 10.1002/oby.22065. Epub 2017 Oct 31. PMID: 29086496; PMCID: PMC5783752. (Link)
  3. (3) Pinto A, Bonucci A, Maggi E, Corsi M, Businaro R. Anti-Oxidant and Anti-Inflammatory Activity of Ketogenic Diet: New Perspectives for Neuroprotection in Alzheimer’s Disease. Antioxidants (Basel). 2018 Apr 28;7(5):63. doi: 10.3390/antiox7050063. PMID: 29710809; PMCID: PMC5981249. (Link)
  4. (4) Shimazu T, Hirschey MD, Newman J, He W, Shirakawa K, Le Moan N, Grueter CA, Lim H, Saunders LR, Stevens RD, Newgard CB, Farese RV Jr, de Cabo R, Ulrich S, Akassoglou K, Verdin E. Suppression of oxidative stress by β-hydroxybutyrate, an endogenous histone deacetylase inhibitor. Science. 2013 Jan 11;339(6116):211-4. doi: 10.1126/science.1227166. Epub 2012 Dec 6. PubMed PMID: 23223453; PubMed Central PMCID: PMC3735349. (Link)
  5. (5) Glick D, Barth S, Macleod KF. Autophagy: cellular and molecular mechanisms. J Pathol. 2010 May;221(1):3-12. doi: 10.1002/path.2697. PMID: 20225336; PMCID: PMC2990190. (Link)
  6. (6) Alirezaei M, Kemball CC, Flynn CT, Wood MR, Whitton JL, Kiosses WB. Short-term fasting induces profound neuronal autophagy. Autophagy. 2010 Aug;6(6):702-10. Epub 2010 Aug 14. PubMed PMID: 20534972; PubMed Central PMCID: PMC3106288. (Link)
  7. (7) Devesa J, Almengló C, Devesa P. Multiple Effects of Growth Hormone in the Body: Is it Really the Hormone for Growth? Clin Med Insights Endocrinol Diabetes. 2016 Oct 12;9:47-71. doi: 10.4137/CMED.S38201. PMID: 27773998; PMCID: PMC5063841. (Link)
  8. (8) Klein S, Sakurai Y, Romijn JA, Carroll RM. Progressive alterations in lipid and glucose metabolism during short-term fasting in young adult men. Am J Physiol. 1993 Nov;265(5 Pt 1):E801-6. PubMed PMID: 8238506. (Link)
  9. (9) Wilcox G. Insulin and insulin resistance. Clin Biochem Rev. 2005 May;26(2):19-39. PMID: 16278749; PMCID: PMC1204764. (Link)
  10. (10) Laron Z. Insulin-like growth factor 1 (IGF-1): a growth hormone. Mol Pathol. 2001 Oct;54(5):311-6. doi: 10.1136/mp.54.5.311. PMID: 11577173; PMCID: PMC1187088. (Link)
  11. (11) Saxton RA, Sabatini DM. mTOR Signaling in Growth, Metabolism, and Disease. Cell. 2017 Mar 9;168(6):960-976. doi: 10.1016/j.cell.2017.02.004. Erratum in: Cell. 2017 Apr 6;169(2):361-371. PMID: 28283069; PMCID: PMC5394987.(Link)
  12. (12) Wilhelmi de Toledo F, Grundler F, Bergouignan A, Drinda S, Michalsen A. Safety, health improvement and well-being during a 4 to 21-day fasting period in an observational study including 1422 subjects. PLoS One. 2019 Jan 2;14(1):e0209353. doi: 10.1371/journal.pone.0209353. PMID: 30601864; PMCID: PMC6314618. (Link)
  13. (13) Alstadhaug KB, Andreou AP. Caffeine and Primary (Migraine) Headaches-Friend or Foe? Front Neurol. 2019 Dec 3;10:1275. doi: 10.3389/fneur.2019.01275. PMID: 31849829; PMCID: PMC6901704 (Link)
  14. (14) Fork FT, Ekberg O, Nilsson G, Rerup C, Skinhøj A. Colon cleansing regimens. A clinical study in 1200 patients. Gastrointest Radiol. 1982;7(4):383-9. PubMed PMID: 6754521. (Link)

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